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Gegen Raben nichts zu holen
Schwarz-Weiß Erfurt hatte am Samstagabend im Heimspiel nichts zu bestellen. Die Roten Raben dominierten die einseitige Partie und gewannen klar mit 3:0.
Dass die Roten Raben ein Topteam besitzen, stellten sie bei den Schwarz-Weißen aus Erfurt unter Beweis. In gerade einmal 68 Spielminuten holten sie sich die drei Punkte ab. Angetrieben von 50 mitgereisten Anhängern, ließen die Schützlinge von Timo Lippuner von Spielbeginn an keine Zweifel, wer als Sieger vom Feld gehen würde. Beim 6:16 aus Erfurter Sicht hatten sie sich bereits zehn Punkte Vorsprung erarbeitet und holten sich den ersten Satz mit 25:13. Aus einer sicheren Annahme heraus, spielten die Gäste variabel über alle Positionen, so dass der Erfurter Block kaum Zugriff fand. Im Aufschlag waren die Erfurter Außenangreiferinnen das Ziel der Niederbayern, eine Wirkung zeigende Strategie. Im zweiten Satz konnten sich die Gastgeberinnen steigern, lagen beim 10:10 gleichauf. Erfurts späterer MVP, Wivian Gadelha, gelangen insgesamt vier Blockpunkte, was die Angriffsmaschinerie der Gäste etwas ausbremste. Letztendlich ging aber auch der zweite Durchgang mit 25:20 an die Gäste.
Im dritten und letzten Satz wurde es wieder deutlich. Die Raben ließen keine Luft an den klaren Erfolg und verwandelten ihren fünften Matchball. Dayana Sagardia durfte die goldene MVP-Medaille in Empfang nehmen und anschließen gemeinsam mit ihrer Mannschaft und den Fans den zweiten klaren Dreier gegen ein Thüringer Team feiern.
Für Erfurt geht es am kommenden Wochenende zum DVV-Pokal-Achtelfinale nach Meiningen. Beim VfB Suhl Lotto Thüringen kommt es zum ersten Thüringenderby der Saison. (StS)