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In Aachen unter die Räder gekommen

Der Auftritt der Erfurterinnen bei den Ladies in Black ging gehörig daneben. In unter einer Stunde Spielzeit gerieten die Gäste an der Neuköllner Straße  mit 0:3 vollkommen unter die Räder und blamierten sich im ersten und dritten Satz mit einer einstelligen Punktzahl.

Die Vorgabe von Trainer Jonas Kronseder, mutig und aggressiv ins Spiel zu gehen, setzten seine Damen nicht um. Im Gegenteil, die Gastgeber spielten mit starken Aufschlägen die SWE-Damen schwindelig, während dies umgekehrt nicht gelang. Mit 25:9 war der Auftaktsatz eine überdeutliche Angelegenheit für die Ladies. Im zweiten Satz waren die Kronseder-Schützlinge endlich im Spiel, boten dem Kontrahenten Paroli – zumindest bis zum 18:17. Danach setzte sich Aachen entscheidend ab und gewann 25:20. Doch es war nur ein kurzes Aufbäumen der abstiegsbedrohten Thüringerinnen. Im letzten Satz zerfielen sie wieder in ihre Einzelteile. Bis zum 6:3 noch in Sichtweite, gelangen dann nur noch 4 Zähler – die Blamage war perfekt. „In Aachen ist es immer schwer und man kann schon mal so einen Satz wie im ersten verlieren. Der zweite war dann schon ganz gut von uns, aber danach im dritten so zu verlieren, darf einfach nicht passieren“, analysierte Jonas Kronseder den Auftritt seiner Mannschaft in der Karnevalshochburg.

Jammern hilft jedoch nicht. Am kommenden Samstag geht es zum Thüringenderby nach Meiningen. Beim VfB Suhl müssen die Schwarz-Weißen gewinnen, sonst ist der Abstieg nicht mehr abzuwenden. (StS)