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Erste Personalentscheidungen

Lea Feistritzer Foto Tom Bloch

Erste Personalentscheidungen

Im Hinblick auf die Saison 2025/26 hat es bei Schwarz-Weiß Erfurt die ersten Personalentscheidungen gegeben. So wird der Vertrag mit Mateusz Zarczynski als Cheftrainer nicht verlängert. Außerdem wechselt Lara Darowski mit sofortiger Wirkung zum Bundesligakonkurrenten SC Potsdam. Gleichzeitig kommt mit Lea Feistritzer eine talentierte U19-Nationalspielerin aus Stuttgart nach Erfurt und wird bereits am Samstag in Dresden ihr Debüt für Schwarz-Weiß feiern.

„Wir wussten, dass Lara schon länger – auch vor dieser Saison – auf dem Wunschzettel des SC Potsdam stand“, erklärt Florian Völker, Geschäftsführer und Vorstand Sport bei Schwarz-Weiß Erfurt. „Nach Saisonende wäre Lara ablösefrei gewechselt, nun hatten wir noch die Chance eine Ablösesumme zu generieren. Sie macht vorzeitig den Platz frei für eine jüngere Spielerin, die wir gezielt für die kommende Saison aufbauen wollen. Lara hatte ihren Anteil an unserem Aufstieg, wir wünschen ihr alles Gute für die sportliche und persönliche Zukunft.“

Die freigewordene Position nimmt ab sofort Lea Feistritzer ein. Die 18-Jährige Außenangreiferin kommt vom Bundesstützpunktteam Stuttgart und wird per Doppelspielrecht ab sofort bis zum Saisonende für Schwarz-Weiß Erfurt auf Punktejagd gehen. „Lea ist eine sehr talentierte Spielerin und soll nun ihre ersten Schritte in der 1. Bundesliga gehen“, so Florian Völker über die 1,90 m große U19-Nationalspielerin. „Wenn es für beide Seiten passt, ist ein Vertrag für die kommende Saison angestrebt. Sie ist ähnlich wie Sina Siebert ein deutsches Top-Talent und wir sind sehr froh, dass wir Lea überzeugen konnten, jetzt schon den Schritt nach Erfurt zu gehen.“

Außerdem ist Florian Völker auf der Suche nach einem neuen Cheftrainer für die kommende Saison. „Wir haben die aktuelle Saison ehrlich und kritisch ausgewertet. Deshalb sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass wir als Verein nicht nur auf dem Spielfeld einen neuen Impuls brauchen, sondern auch im Training und an der Seitenlinie. Mateusz hat drei Jahre gute Arbeit bei uns geleistet und war unser Aufstiegstrainer, wofür wir ihm sehr dankbar sind.“

Foto: Tom Bloch