Talentierte Mittelblockerin aus Dresden kommt
Schwarz-Weiß Erfurt hat seinen Mittelblock komplett. Neben den verbliebenen Elizabeth Sandbothe und Alina Zellin wird Lena Linke die dritte Stelle besetzen.
Die aus dem anhaltinischen Leuna stammende, 1,95 m große Mittelblockerin, die seit 2017 am Bundesstützpunkt Dresden ihre volleyballerische Ausbildung durchlief und am dortigen Sportgymnasium ihr Abitur ablegte, komplettiert mit dem Wechsel zu Schwarz-Weiß Erfurt ihre sportliche Karriere in Mitteldeutschland. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung in Erfurt und darauf, Spielzeit zu bekommen“, sagt die 21-Jährige zu ihren Beweggründen, innerhalb der Liga zu einem neuen Verein zu wechseln. Seit 2022 war sie festes Mitglied beim amtierenden Vizemeister und DVV-Pokalsieger Dresdner SC, wo sie allerdings wegen starker internationaler Konkurrenz nur zu wenig Spielpraxis kam.
Um sich in ihrer noch jungen Karriere weiterzuentwickeln, soll sie diese nun in der Thüringer Landeshauptstadt bekommen. „Lena hat in Dresden auf einem sehr guten Niveau trainiert, aber etwas wenig gespielt. Sie ist eine sehr, sehr gute Blockerin, was sie jetzt in der Liga zeigen kann. Im Angriff ist noch Potenzial, wo wir sie weiterentwickeln wollen“, schätzt der ebenfalls aus dem Merseburger Raum stammende Erfurter Manager Florian Völker Lena Linke als gute Nachfolgerin zu Vorgängerin Paige Reagor ein, die wegen eines Angebots aus der italienischen Spitzenliga nicht zu halten war.
Foto: Dresdner SC