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Neues Gesicht im Außenangriff

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Neues Gesicht im Außenangriff

Der erste Neuzugang bei Schwarz-Weiß Erfurt fest. Mit Lydia Stemmler verpflichten die Landeshauptstädter ein in der Bundesliga bekanntes Gesicht, das auf der Position Annahme/Außenangriff eingeplant ist.

Die 23-Jährige gebürtige Dresdnerin, die beim VC Olympia in ihrer Heimatstadt das Volleyballspielen erlernte, dort von der Mittelblockerin zur Diagonal-Angreiferin umgeschult wurde, verfügt schon über reichlich in der Volleyball-Bundesliga. Vom Dresdner SC ging es 2021 für zwei Saisons nach Aachen, bevor sie nach Neuwied wechselte. Als dort 2024 nach der Insolvenz des VCN die Bundesligalichter ausgingen, unterschrieb sie im vergangenen Jahr beim VfB Suhl LOTTO Thüringen. „Ich hatte in Suhl ein schönes Jahr, das mit der Bronzemedaille ein erfolgreiches war“, blickt die 1,85 m große Angreiferin auf die abgelaufene Saison zurück. In den Jahren in Neuwied und Suhl wurde sie zunehmend auf Außenangriff/Annahme „umgeschult“, wo sie sich sehr wohlfühlt. Um auf dieser Position mehr Spielpraxis zu erlangen, entschied sich die Sächsin - mit elternbedingten Thüringer Wurzeln – nun für einen Wechsel in die Blumenstadt. Dass sie sich mit ihrer fünften AErstligastation geographisch gesehen wieder ihrer Heimat nähert, quittiert Lydia Stemmler mit einem Lächeln und freut sich aber, dass ihre in Jena wohnende Verwandtschaft für gegenseitige Besuche nun noch näher ist.

Für Manager Florian Völker spielten freilich ausschließlich sportliche Kriterien für die Verpflichtung eine Rolle. „Lydia ist physisch stark, schlägt gut auf und hat in Block und Angriff ihre Stärken. Der Umstieg auf Außen/Annahme kann sie in ihrer Karriere nochmal einen Schritt voranbringen und daran wollen wir in Erfurt gemeinsam arbeiten.“

Foto: Sebastian Schmidt