Nichts zu holen
Beim letzten Auswärtsspiel gab es nichts zu holen für Schwarz-Weiß Erfurt. In gut einer Stunde Spielzeit unterlagen die Thüringerinnen beim SC Potsdam klar mit 0:3 (- 20, - 11, -19).
Nach dem Erfolg der Vorwoche hatte man im Erfurter Lager Hoffnung, den Auftrieb mit an die Havel nehmen zu können. Doch im Spielverlauf wurde schnell klar, dass beim Vierten nichts zu holen sein würde. Potsdam bestimmte im gesamten Spiel das Geschehen, schlug druckvoll auf und machte auch in der Block-/Feldverteidigung den Gästen das Leben schwer.
Im ersten Satz keimte bei Schwarz-Weiß kurz Hoffnung auf, als man den 12:18-Rückstand auf zwei Zähler verkürzen konnte. Doch Potsdam straffte sich wieder und verwandelte den zweiten Satzball zum 25:20. Im zweiten Durchgang zeigten sich die Gäste in der Annahme sehr anfällig, was einen geordneten Spielaufgang nahezu unmöglich machte. Einige Fehler im Aufschlag und im Angriff kamen hinzu, so dass es nur magere elf Punkte wurden. Im dritten Satz schafften es die Gäste, im Aufschlag mehr Druck auszuüben. Das verhalf ihnen, wieder besser ins Spiel zu kommen, doch um die Potsdamerinnen in Bedrängnis zu bringen, war es schlussendlich zu wenig.
Wegen des Pokalfinales haben die Erfurterinnen am kommenden Wochenende spielfrei. Eine Woche später, am 8. März, steht dann bereits das letzte Saisonspiel an, wenn Meister Stuttgart in der Riethsporthalle gastiert.
Foto: Gerhard Pohl (Archiv)