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Nächste knackige Aufgabe
Am Samstag stehen die Damen von Schwarz-Weiß Erfurt vor der nächsten knackigen Aufgabe. Beim VC Wiesbaden steht erneut eine Auswärtspartie auf dem Programm, die dritte Partie auf fremdem Parkett in Folge.
Gerne würden die Damen in heimischen Gefilden vor eigenem Publikum den Weg zum Erfolg suchen, doch der Ansetzungsplan meint es diesbezüglich nicht gut mit dem Neuling. Zum vierten Mal im fünften Spiel müssen die Erfurterinnen auf Reisen gehen und die Aufgabe bei den ambitionierten Damen aus der hessischen Landeshauptstadt ist nicht minder schwer zum Spiel bei den Roten Raben am vergangenen Wochenende. Wie die Niederbayern zählt auch die Mannschaft von Dirk Groß zu den Teams, die zumindest das Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft erreichen wollen.
Da beide Kontrahenten vom Samstag bereits mehrere Spiele in der Vorbereitung gegeneinander absolviert haben, dürfte es kaum Geheimnisse geben. Der VCW konnte alle Spiele für sich entscheiden und ist auch am Samstagabend ab 19 Uhr klarer Favorit. Die SWE-Damen zeigten sich zuletzt in Vilsbiburg in der Annahme stabiler, ließen aber im Angriff zu viele Möglichkeiten liegen. Das soll sich laut Trainer Manuel Müller verbessern – es wäre der nächste Schritt im Lernprozess des Neulings. Unterstützung und Stabilität soll dabei Neuzugang Natascha Niemczyk bringen. Die 26-jährige Außen/Annahme-Spielerin, die unter der Woche noch nachverpflichtet wurde und bereits über Erstligaerfahrung aus Lohhof und Straubing verfügt, ist damit die älteste Spielerin im Kader des Aufsteigers, was den fast jugendlichen Charakter der Thüringerinnen unterstreicht. Trotz der Außenseiterrolle wollen die Schwarz-Weißen jede sich bietende Chance nutzen, um sich möglichst achtbar aus der Affäre zu ziehen. Der VCO Berlin hat es am vergangenen Sonntag vorgemacht und den Favoriten zumindest in den Tiebreak gezwungen.
StS